Barbara Mühlefluh

Barbara Mühlefluhs Arbeit Oberzeugt durch Kontinuität, Sensibilität im Umgang mit den Materialien, einem humorvollen Zugang zu den Grundgegebenheit traditioneller Skulptur, d. h. die Infragestellung von materieller Beständigkeit durch die Verwendung von Werkstoffen mit zeitlich begrenzter Lebensdauer, oder von flüchtigen Stoffen (Luft, Wasser), welche den Objekten eine fragile Solidität verleihen.
Spannungsvoll schien uns, dass einzelnen Werkstacken gegensatzliehe Wahrnehmungsmöglichkeiten innewohnen. Einerseits veranschaulichen sie bestimmte Entstehungsprozesse und anderseits werfen sie uns in Arbeiten wie "Objekt das rundum sieht, Objekt das Anderes zeigt' in bezug auf ihren Ursprung auf eigene Spekulationen zurück. Eine gewisse Unsicherheit bei der Plazierung im Raum wurde im Hinblick auf die gedrängten Verhältnisse im Durchgangsbereich akzeptiert.

1995

Bildende Kunst

Jurybericht

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