Adrian Knüsel

Adrian Knüsels Keramik fasziniert durch ihren überraschenden formalen und materiellen Charakter. Seine Gefässe sind schwer und massiv, als ob sie aus Stein bestünden. Ton solcherart in dicken, archaisch wirkenden Wülsten zu verarbeiten, trocknen zu lassen und rissfrei zu brennen, bietet grosse technische Probleme, die nur durch ein souveränes Können zu meistern sind. Bemerkenswert ist die Arbeit aber auch, weil sie auch in der Oberflächenwirkung einen Schritt vom Herkömmlichen weg macht. Die Schalen und Gefässe mit der gesteinsähnlichen, geschliffenen Oberfläche treten in einen Dialog mit ihrer Umgebung, je nach der Art des einfallenden Lichtes.

1990

Angewandte Kunst

Jurybericht

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