Alois

Unaufgeregt und doch verspielt. Glasklar und doch abwechslungsreich. Eigenständig und trotzdem am Puls der Zeit. Alois schaffen so manchen Spagat und turnen leichtfüssig von Indiepop zu elektronischen Grooves. Letztere werden die künftige Heimat für das zweite Album, welches Anfang 2020 erscheinen soll. Für den Release und die Promo rund um den Zweitling ist die Luzerner Band überzeugend aufgestellt – nicht nur für den hiesigen Boden, auch die internationale Karriere kann gelingen. Im Kollektiv bei Red Brick Chapel daheim, arbeiten die vier national und international aktiven Profimusiker mit starken Partnern hüben und drüben zusammen. Bei aller Professionalität verlieren sie aber das gemeinsame Musikmachen nie aus dem Blickfeld. Nebst dem musikalischen Anspruch arbeiten Alois in der kommenden Ära verstärkt und mit Erweiterung ihres Teams an der visuellen Ästhetik. Bildwelten spielten schon bei bisherigen Auftritten der Band eine Rolle und wer ein solches Konzert mal erlebt hat, der weiss, dass kaum irgendwo die Verschmelzung von Klang und Bild so viel Sinn(esfreude) macht. Die Jury glaubt daran, dass der erweiterte Fokus auf’s Visuelle sowohl den kreativen Prozess als auch alle anderen Wirkungsbereiche beflügeln und die Band in neue Sphären katapultieren kann.