Christian Herter

Der Künstler präsentiert in einer Installation eine Auswahl von alltäglichen Gebrauchsgegenständen aus dem Wohn- und Atelierbereich. Die sorgfältig arrangierte Auslegeordnung wird von weissen Gipskuben unterschiedlicher Grösse überspielt, so dass sich zwei ganz unterschiedliche, aber hier gleichwertig auftretende Ordnungssysteme, zwei visuelle Sprachen vermischen. Der Alltag wird mit Pixeln be- und zersetzt. Dreidimensionalität kippt in Zweidimensionalität um und umgekehrt. Topo gelingt es, spielerisch subversiv das Physische zu entgrenzen, unsere Perzeption zu hinterfragen und durch einen innovativen Ansatz den Übergang zwischen Installation, Bild und Skulptur zu thematisieren.

2001

Freie Kunst

Jurybericht

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