Fetter Vetter & Oma Hommage

Fetter Vetter & Oma Hommage

Fetter Vetter & Oma Hommage - Copyright Ingo Höhn

«Apocalypse Now (And I Feel Fine)»

  • Damiàn Dlaboha
  • Christoph Fellmann
  • Jeremy Sigrist
  • Savino Caruso
  • Béla Rothenbühler
  • Christoph Künzler
  • Manuel Kühne
  • Miriam Japp
  • Matthias Kurmann
  • Stefan Schönholzer
  • Sämi Gellati
  • Silvan Schmid

 

Apolcalypse Now (And I feel fine), ein Projekt von Fetter Vetter & Oma Hommage, will mit einem grossen Team für das Jahr 2021 neues kollektives Schaffen kreieren. Unter der Handschrift von Christoph Fellmann kreisen komplexe Gedanken und Bilder um die Klimaproblematik und den Weltuntergang herum. Diese höchst aktuelle Menschheits- und Klimakrise wird anhand von verschiedenen Figuren, Zeitdimensionen, Diskursen und hypothetischen Wegweisern reflektiert. So treffen reale Figuren, wie zum Beispiel Louis Slotin, der Mitentwickler der ersten Atombombe, oder Charles Franklin Kettering, der Erfinder des Elektroautos, in einem fiktiven Camp auf einen namenlosen Bauer oder auf Shakespeares Romeo und Juliette.

Die Jury spricht sich aufgrund der vielfältigen eigensinnigen Ideen und der originellen Raumkonzeption für dieses Projekt aus, das Potential und Risiko gleichzeitig in sich birgt. Das Alte Krematorium Luzern als Aufführungsort und offener Schauplatz, auf dem auch die Zeit offen ist: die Zeit in einer permanenten Spannung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Absurde und surreale Geschichten werden zu einer meditativen Installation verknüpft. Es soll eine theatrale und explosive Realität entstehen, in der das Publikum in einer fantasievollen Apokalypse frei herumgeht, sich verliert, sich besinnt, vor allem aber zu neuen Gedanken und Fragen angeregt wird. Das Krematorium als Öffnung um die sich die unheimliche Vergangenheit und die ungewisse Zukunft drehen. 

Kontakt

2020
Produktionsbeiträge 

Jurybericht