Kultur

Huck Finn

Peter Steger, Martin Fischer

  1. Peter Steger
  2. Martin Fischer

Huck Finn gelten seit fünf Jahren als wichtige Exponenten des für Luzern so wichtigen Indie-Rock-Schaffens. 2008 gewannen Huck Finn die m4music Demotape Clinic und schon damals wurden hochtrabende Vergleiche mit Bands wie Blur oder David Bowie gezogen. Es dauerte bis 2011, ehe das Debüt-Album «Breaking Inn» erschien. Die Platte – von Lunik-Frontmann Luk Zimmermann produziert – wurde reihum gelobt. Zu Recht: Selten klang Schweizer Indie-Popmusik so pathetisch und facettenreich wie bei Huck Finn. Auch den Begriff «International» hört man immer wieder, wenn es um Huck Finn geht. Und in der Tat halten ihre Songs auch internationalen Vergleichen stand, wie Nennungen in englischsprachigen Musikblogs zeigen. Huck Finn haben sich mit Demo-Songs für ein neues Album für den Werkbeitrag beworben. Sie lassen Grosses erwarten: Huck Finn sind bestrebt, ihren Horizont zu erweitern und haben unter anderem einen Produzent an Bord geholt, der aus der Hiphop-Szene kommt. Dennoch bleiben sie ihrem Steckenpferd treu. Diese Weiterentwicklung ist der richtige Weg und das bisherige Resultat ist sehr gelungen. Auch ihre Ausbildung, ihr beruflicher Background und das bisherige Auftreten zeugt von Qualität und zeigt, dass sie sich gut und richtig verkaufen und in Szene setzen können und somit für den Kanton Luzern als wichtiger musikalischer Exponent wahr genommen werden. All das möchte die Jury unterstützen und Huck Finn ermuntern, den eingeschlagenen musikalischen Weg konsequent weiter zu verfolgen, dann könnte mit ihrem nächsten Album ein (weiterer) grosser Wurf entstehen.

2013

Pop/Rock/Hip-Hop/Elektro

Jurybericht

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