«Die Alpen sind hohl»
Das interdisziplinär angelegte Projekt «Die Alpen sind hohl» von Isabelle Weber hat die Jury inhaltlich wie formal überzeugt. Im Rahmen der künstlerischen Forschung untersucht Isabelle Weber die vier Themengebiete: «Alpenmythos», «Figur der Helvetia», «Globaler Rohstoffhandel» und «Infrastruktur des Digitalen». Historische, aktuelle und zukunftsweisende Thematiken werden eigenständig miteinander verknüpft und neu beleuchtet, was einen innovativen Blick auf Themenfelder verspricht, die langfristig prägend für die schweizerische Gesellschaft sind.
Isabelle Weber verfügt über Ausbildungen im Bereich freie Kunst, Kunstgeschichte sowie Kunstvermittlung und wird im Rahmen ihrer Auseinandersetzung mit Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenarbeiten.
Die Jury freut sich, mit dem Unterstützungsbeitrag einen Beitrag leisten zu können zur Umsetzung dieser Recherche als Grundlage zur Reflektion gesellschaftspolitisch relevanter Fragen im Kontext der zeitgenössischen Kunst.