Seine bisherigen Arbeiten überzeugen durch ihre eigenständige Handschrift, durch ästhetische Eigenwilligkeit und durch ihre grundsätzlich spielerisch-fantasievolle, erfrischend innovative Art. Die patwasche Filmsprache kommt etwa in seinem Film «Karim Patwa’s Spaceship» besonders deutlich zum Ausdruck; hier treibt er bei autobiografischer Grundierung seines Stoffes ein schönes selbstironisches Spiel mit der eigenen Herkunft. Der Werkbeitrag soll verstanden werden als Motivation: Er soll dazu beitragen, ein künstlerisches Potenzial weiterhin zu fördern, dies im Hinblick auf gleich zwei aktuelle filmische Projekte:
- Herstellung des Kurzspielfilms «Zeit ist Geld»
- Drehbuchentwicklung und Recherche des Langspielfilms «Stillers Buddha»; dabei spielt Karim Patwa an auf Literarisches (Max Frisch)
Mit beiden Projekten hat sich Karim Patwa vorgenommen, den Weg vom mehr Experimentellen hin zum erzählenden Spielfilmischen zu gehen. Auf diesem Weg möge der Werkbeitrag hilfreich und nützlich sein.