Katrin Keller

Katrin Keller

«Hypothetischer Grund»

  • Katrin Keller

Das breite Spektrum ihres Schaffens und die Vielseitigkeit ihrer Arbeiten zeichnet Katrin Keller aus. Die Künstlerin arbeitet konzeptionell und lässt sich immer wieder auf neue Orte und Situationen ein. Ihre Arbeiten nehmen dabei oft Bezug auf die Situation und den Kontext, in welchem sie gezeigt werden. In ihren assoziativen Installationen kombiniert sie gekonnt unterschiedliche Medien wie Zeichnung, Video und Objekte. 

Katrin Keller beschäftigt sich mit geologischen Prozessen, welche unsere Erdoberfläche formen und verändern. Ihre fundierten Recherchearbeiten zeugen von einer vertieften, professionellen Auseinandersetzung, einem grossen Interesse an der Thematik und dienen der Künstlerin weiterführend immer wieder als Fundus für neue Arbeiten.

Die Jury schätzt die Vielseitigkeit des eingereichten Vorhabens und ist davon auf einer technischen sowie einer inhaltlichen Ebene überzeugt. Die Künstlerin möchte das Innere der Erde, basierend auf verschiedenen Darstellungen aus unterschiedlichen Zeiten, im Medium der Zeichnung umsetzen. Dieses Vorhaben sticht durch die Kontinuität bereits realisierter Projekte und durch die eigenständige Herangehensweise heraus. Die Jury ist überzeugt, dass die Künstlerin, auf Grund ihres experimentellen Ansatzes in der Lage ist, die genannten Fragestellungen auf eine neue und eigene Art umzusetzen, welche über das Medium der Zeichnung hinausreicht. Sie sieht bei der Künstlerin viel Entwicklungspotenzial und erachtet den Zeitpunkt für eine Förderung als ideal.

 

 

2022

Werkbeitrag

Jurybericht

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