Simone Felbers iheimisch

Simone Felbers iheimisch

Simone Felbers iheimisch / Foto Christian Felber

«totätanz»

  • Simone Felber, Rafael Jerjen, Polina Niederhauser und Adrian Würsch
    Mit Christian Felber und Béla Rothenbühler

«Weiter vermisse ich als Jodlerin die kritische, melancholische Seite in der Schweizer Volksmusik und wünsche mir oft eine Musik, die näher an unserem Leben ist, als die immer fröhliche, schöne Alpenwelt, die einem in den Jodlerliedern suggeriert wird.»

Ausgelöst durch Verluste im persönlichen Umfeld und inspiriert von den Totentanz-Bildern auf der Kapellbrücke wagt sich die in Horw geborene Simone Felber an die barocke Bildergeschichte und verbindet diese mit ihrer musikalischen Herkunft: der Volksmusik. Zwölf Kompositionen und Texte sollen dabei Begegnungen zwischen Leben und Tod beschreiben und so einen neuen «totätanz» entstehen lassen.

2022 durfte Simone Felber den «Get Going!»-Beitrag der Foundation SUISA entgegennehmen und konnte sich so der Recherche, Entwicklung und Komposition ihres «totätanz» widmen. Mit der selektiven Förderung soll diese Arbeit nun in ein Konzerterlebnis umgesetzt werden, welches nebst der Musik auch visuell von Christian Felber begleitet wird. Die Instrumentierung ist traditionell: Simone Felber (Jodel), Adrian Würsch (Schwyzerörgeli), Rafael Jerjen (Kontrabass) und Polina Niederhäuser (Cello). Für die literarische Unterstützung ergänzt Béla Rothenbühler das Team.

Die Jury attestiert dem Projekt «totätanz» eine stringente Dringlichkeit und freut sich, Simone Felber in der Umsetzung unterstützen zu dürfen. Ebenso würdigt die Jury das durchdachte Konzept und die hochkarätige personelle Besetzung.

 

2024
Produktionsbeitrag

Jurybericht

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