Theo Kneubühler

erhält einen Werkbeitrag von Fr. 12'000.- für den Gedichtband "See der holt'' und sein essayistisches Schaffen. Für Theo Kneubühler ist die Kunst eine Forschungsarbeit, die keine Sparten kennt in seinen kunstkritischen Essays verschafft er den Bildern einen geschriebenen Innenraum, um der gemalten Bedeutung mit Worten nachzuspüren. In seinen Gedichten lauscht er auf die Worte, auf jene im Sprechen so oft verwischte Bedeutung, in der ihr "Sinn" liegen könnte. Er öffnet Aug und Ohr - mit der und durch die Sprache. ln seinem Gedichtband "See der holt'' sammelt er die Irritationen, mit denen Worte neue Wahrnehmungsräume öffnen: er betritt sie Vers für Vers, die Leser folgen ihm Schritt für Schritt.

1995

Literatur

Jurybericht

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