Die Zusprache erfolgt aufgrund seiner Partitur "Sulpizianische Bilderwelt" und zur Fertigstellung seines aus seinem eigenen Spiel herausgewachsen scheinenden und instrumentengerechten Zyklus von Komposiüonen für Saxophonquartett inwechselnden Besetzungen.
Thomas K. J. Mejers Musiksprache verrät grosse Sensibilität sowohl im klanglichen Bereich, wo mikatonale und mehrklängige Flächen Stimmungen von expressiver Krafterzeugen, als auch im Einsatz einer Virtuosität, die konsequent der musikalischen Aussage und Raumgewinnung dient.