Zell:stoff

Zell:stoff

«4/5 oder von der Kunst keine Fahrstuhlmusik zu werden»

  • Patric Gehrig, Saskya Germann, Sophie Stierle, Hannah Zufall und Martin Wigger
    Mit Jaap Achterberg, Suly Röthlisberger, Margherita Schoch und Pierre Siegenthaler

Aus Sicht der Jury realisiert das Ensemble Zell:stoff mit «4/5 oder von der Kunst keine Fahrstuhlmusik zu werden» eine Theaterproduktion, die hinsichtlich unserer alternden Gesellschaft von einer deutlichen Relevanz ist. Durch die Zusammenarbeit von Zell:stoff mit der Dramatikerin Hannah Zufall und vier professionellen Schauspielenden, die altersbedingt nicht mehr oft auf Theaterbühnen zu sehen sind, entsteht eine anregende Produktion über das alt werden, erinnern, loslassen und verschwinden. Mit dem Kleintheater Luzern, welches diese Arbeit als Spielstätte koproduziert, wird ein breites Publikum der Zentralschweiz angesprochen, weitere Spielorte folgen. Für die Jury ist mit dieser Produktion neben einer kontinuierlichen Theaterarbeit eine konsequente Weiterentwicklung von Zell:stoff als Ensemble ersichtlich.

 «Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern» wird Jeanne Moreau im eingereichten Dossier zitiert. Die Jury ist gespannt auf die thematische Auseinandersetzung und Umsetzung und freut sich auf eine Theaterproduktion mit inhaltlichem Tiefgang.

2024
Produktionsbeitrag

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