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famm / Foto: Ingo Hoehnj

famm / Foto Ingo Hoehn

«döreschnuufe»

  • Simone Felber, Claudia Greber, Sarah Höltschi, Sabrina Rohner-Troxler und Annina Polivka

«Döreschnuufe». Pause. Machen. Atmen. Singen.

famm nähern sich in ihrem neuen Bühnenprogramm dem Thema «Pause machen» von den unterschiedlichsten Seiten und gehen der Frage nach, wie wir in der heutigen Leistungsgesellschaft überhaupt noch pausieren können. Führt «döreschnuufe» gezwungenermassen zur Entspannung?

Das Gesangsquartett wagt sich auf neues Terrain und bereichert den szenischen Liederabend neben neu interpretierten traditionellen Volksliedern auch mit eigenen Kompositionen. Über den Atem als handwerkliches Fundament des Singens gelangt famm zu einer gesellschaftlich relevanten – ja politischen – Thematik, die sie künstlerisch verhandeln und dabei die Musik als Möglichkeit des bewussten Innehaltens wahrnehmen. Mit dieser Herangehensweise hat das Quartett die Jury überzeugt.

Die Jury freut sich auf die gelungene Verbindung von präzisem Gesangshandwerk, der Neugestaltung von traditionellem Volksliedgut und frischen Neukompositionen. Ebenso ist sie gespannt auf die teils augenzwinkernde, teils «fadegrade» Einflechtung der Pause, der Erschöpfung, der Erholung.

Die Jury wünscht den Sängerinnen genussvolle Pausen während der Projektphase!

2025
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