hoi Keramik - Foto von Franca Pedrazzetti
«hoi Keramik»
- Nina Wehrle
- Evelyne Laube
- Robi Wehrle
Die Verbindung von Illustration mit Keramik zum Thema «Tod» eröffnet einen anregenden, kreativen Spielraum. Die Absicht «den Schwerpunkt auf die Entwicklung neuer Urnenkollektionen zu setzen und damit den Schritt in ein neues Themengebiet zu wagen» eröffnet die Möglichkeit die Thematik unter verschiedensten auch innovativen Gesichtspunkten zu explorieren und das gilt sowohl für die Form der Urnen wie auch die Illustration oder die Farbgebung. Die Idee das Objekt Graburne zu entmystifizieren und auch als Alltagsobjekt zu verstehen, führt folgerichtig zu einer Veränderung unserer Auseinandersetzung mit dem Tod. Diese Zielsetzung ergibt ein anregendes Szenarium für ein überraschendes Projekt mit einer gestalterischen wie auch gesellschaftlichen Dimension.
Mit der Unterstützung dieses Projekts möchte die Jury die Verbindung unterschiedlicher Disziplinen wie Keramik und Illustration sowie die gemeinsame Auseinandersetzung mit einem anspruchsvollen Thema, wie dem Tod, unterstützen. Auch die Form des Teamworks über zwei Generationen ergibt eine interessante, bereichernde Konstellation, die sicher die Resultate dieser Zusammenarbeit bereichert.